Samt wird aus Seide, Baumwolle, Viskose oder synthetischen Fasern gewebt und findet mit seinem einnehmenden Glanz Verwendung als Polster,Vorhänge und Bekleidungssamt.
Samt ist seit der Renaissance ein Evergreen. Stoff der Könige, blieb er lange ein Privileg der Reichen und Schönen, bis er über die Festtagsmode auch im allgemeinen Alltag
ankam. Seit den siebziger Jahren erleben wir ihn immer wieder in jeder Saison.
Samt ist in seiner Vielfalt inspirierend. Betrachtet man alte Gemälde, findet man Samtjacken, Samtkleider und Wohnaccessoires
wie Samtkissen im dargestellten Interieur. Der Stoff war vor allem der Oberschicht vorbehalten. Das einfache Volk trug Leinen, Nessel und Wolle. In raffinierten Schnitten
entfaltete sich der Zauber des kostbaren Materials. Gerade geschlitzte Oberteile brachten den kostbaren Stoff zur Geltung.
Die Stoffe fanden sich auch als Samtkissen und Decken in der Inneneinrichtung.
Mit Samt steht man immer ein wenig im Rampenlicht. Der leichte Schimmer des Materials sowie die angenehme Haptik wirken anziehend und schmeicheln sowohl der Haut als auch dem Auge. Samtstoffe
verleihen dem Alltag Poesie, Romantik und ein wenig Glanz.
Jeder kann sich ganz nach seinem persönlichen Geschmack einrichten und seine Umgebung mit den entsprechenden Stoffen ausstatten. Manchmal genügen schon ein paar Samtkissen, um
eine ansprechende Atmosphäre zu schaffen. Überwürfe, Decken und Vorhänge können einem Raum Gemütlichkeit verleihen. Wer alte Möbel aufpolstern
lassen will, findet Samt als Polsterstoff in diverse Farben und Ausführungen.
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